Aktuelles

„Wir glauben an die Apotheke vor Ort“

Die CDU-Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann und Alois Gerig haben sich bei Apotheker Abed Daka in Bad Bentheim über das Projekt Apotheke 2.0, die Digitalisierung im Gesundheitswesen sowie die aktuellen Herausforderungen für die Apotheken vor Ort informiert.

Bad Bentheim/Münster, 19.08.2021. Mehr ältere Menschen auf dem Land und immer weniger junge. Soziale Netzwerke dünnen aus. Vor allem aber: Arztpraxen schließen. „Da müssen die Apotheken vor Ort zunehmend für die Versorgung und Begleitung der Menschen Verantwortung übernehmen“, ist der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (Wahlkreis Mittelems) überzeugt. Wie das gelingen kann, davon hat er sich nun gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen Alois Gerig (Wahlkreis Odenwald-Tauber) in der Apotheke von Abed Daka in Bad Bentheim überzeugt.

Die vollständige Pressemeldung dazu finden Sie hier.

Pharmazeutische Zeitung und apotheke adhoc zu einem Interview mit Alina Behne

Wie Apotheken in Punkto Digitalisierung aufgestellt sind, berichtet Alina Behne – wissenschaftliche Mitarbeiterin des sechsköpfigen Projektteams von Apotheke 2.0 – in einem Interview. Über dieses Interview hat einerseits die Pharmazeutische Zeitung (PZ) „Apotheke 2.0: Anpassungsfähig, offen, digital“ und andererseits Apotheke adhoc „Apotheken beraten gut, kommunizieren schlecht“ geschrieben (PZ, Apotheke adhoc).

Berlin – Neue Vertriebswege, Vernetzung, Kundenkommunikation und Betriebsverwaltung: Digitale Anwendungen sollen nicht nur die eigene Reichweite erhöhen, sondern auch die Effizienz. Doch bis zu diesem Punkt kommen viele Apotheken nicht – denn noch bevor sie den Nutzen digitaler Lösungen einfahren können, scheitern sie mangels Zeit und anderer Ressourcen an der Implementierung digitaler Lösungen. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt „Apotheke 2.0“, dass der Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL) gemeinsam mit Universität Osnabrück angestoßen hat.“ (Apotheke adhoc)

Corona-Schnelltest-Zentren in Apotheken: In Bad Bentheim auch per Drive-In!

Apotheken können auch Schnelltests! Die Erweiterung der Nationalen Teststrategie umfasst für den Bürger kostenlose Schnelltests in der Apotheke vor Ort. Der Apotheker Abed Daka gehört zu den Vorreitern und zeigt, wie sich die Umsetzung eines Schnelltestzentrums per Autoschalter in Apotheken gestalten kann. So können sich in Bad Bentheim in der „alles-gut“-Apotheke und in der Kur-Apotheke interessierte Personen innerhalb von ca. 30 Minuten auf eine Covid-19-Infektion testen lassen.
Ob auch Ihre Apotheke vor Ort ein Schnelltestzentrum anbietet, finden Sie auf www.testen-in-nrw.de oder auf www.mein-apothekenmanager.de.

Interview zu dem Pilotprojekt des Forschungsprojekts Apotheke 2.0

Spannende Fragen bezüglich des gestarteten Pilotprojekts von Apotheke 2.0 sind verschiedenen Projektmitgliedern gestellt worden. Welche Antworten Herr Daka, Herr Prof. Teuteberg, Herr Rademacher und Herr Dalpke auf Fragen bspw. zur Nützlichkeit des Projekts geben, erfahren Sie hier Interview. Falls Sie sich für eine Teilnahme an dem Pilotprojekt interessieren – Sie können sich immer noch anmelden bzw. weiter informieren. Melden Sie sich einfach bei alina.behne@uni-osnabrueck.de.

Pilotprojekt mit MediMan im intersektoralen Medikationsmanagement soll 2021 in Steinfurt starten

Die Versorgungsqualität von Patienten und Entlastung von Pflegeheimen, Blisterzentren und Arztpraxen soll mithilfe der patientenzentrieten Vernetzungsplattform MediMan im Sinne von Medikationsmanagement, Qualitätssicherung und Kommunikation verbessert werden. Wir möchten zur Mitwirkung bei dem Pilotprojekt in Steinfurt und anderen motivierten Apotheken und weiteren Gesundheitsakteuren aufrufen, um die Nützlichkeit zu erproben sowie die Vorteile einer besseren Vernetzung aufzeigen und wissenschaftlich evaluieren zu können. Mehr zu dem Projekt finden Sie hier.

Kundenbefragung: Was Kunden in Zukunft von der Apotheke erwarten und wie das mit den Vorstellungen der Apotheker übereinstimmt

Im Rahmen einer Kundenbefragung wurden 316 Kunden nach ihren Erwartungen an die Apotheke der Zukunft gefragt. Besonders die pharmazeutische Fachkompetenz wird von den Kunden geschätzt. Mit Hilfe der Digitalisierung sollten Apotheker Zugang zu mehr Gesundheitsdaten erhalten, um die Arzneimitteltherapiesicherheit zu stärken. Die Ergebnisse der Kundenumfrage finden Sie hier. Das letzte Kapitel umfasst einen Vergleich von den wichtigsten Ergebnissen zu den Ergebnissen der Apothekenstudie mit 153 Apothekern aus dem vorherigen Jahr.

ISPC für eine verbesserte Versorgung von Patienten im Palliativbereich

Im Rahmen des Projektes Apotheke 2.0 haben fünf Institutionen erkannt, dass die Entlassung und Versorgung von Palliativpatienten mithilfe der patientenzentrieten Vernetzungsplattform ISPC im Sinne von Qualitätssicherung und Kommunikation verbessert werden kann. Gemeinsam mit smart-Q haben wir das System auch auf die Apotheken, Hausärzte und Kliniken erweitert, damit die Kommunikation zwischen dem Palliativnetz und diesen Akteuren vereinfacht wird.

Mehr Informationen zu dem System ISPC finden Sie hier.

Akzeptanzstudie zur Corona-Warn-App

Die deutsche Corona-Warn-App ist ein dezentraler Ansatz, der keine direkte Messung der Effektivität, Nutzung und Benutzererlebnis der App erlaubt. Aus diesem Grund haben wir von Mitte Juni bis Mitte Juli eine internationale Studie durchgeführt, in der insgesamt 1.993 Umfrageteilnehmern – darunter 88% Nutzer der Corona-Warn-App – Meinungen zu ihrer Akzeptanz der Anwendung geteilt haben. Der Hauptgrund für die Nutzung der App (97%) war die Motivation, zum Bewältigen der Krise beizutragen. Der meistgenannte Grund (37%) für eine Nicht-Nutzung waren Datenschutzbedenken und Misstrauen in die Analysen.

Weiterentwicklung des Prototyps FeelFit auf den Apothekenbereich

Unser Prototyp – die FeelFit-Plattform – wurde erweitert, indem wir die Smartphone-App mit einem Apotheker- und Ärzteportal vernetzt haben. Des Weiteren haben wir einen Sprachassistenten entwickelt, der von dem Kunden als Medikationsassistent eingesetzt werden kann.

Mehr zu der Grundidee der FeelFit-Plattform finden Sie hier. Dieser Prototyp wurde nun fokussierter auf den Apothekenkontext erweitert. Diese Erweiterungen sind bald einzusehen.

Projektvorstellung in der AG Senioren in Rheine

Am 02.03.2020 berichtete Christian Fitte im Arbeitskreis Senioren der Stadt Rheine über die Forschungsarbeit im Projekt Apotheke 2.0. Da ältere Menschen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit mehrere Medikamente gleichzeitig einnehmen, waren die ehrenamtlichen Helfer der Seniorenarbeit sehr interessiert daran, wie die Digitalisierung helfen kann, die Arzneimitteltherapiesicherheit zu stärken. Neben einer elektronischen Verfügbarkeit eines Medikationsplans kann auch die Analyse verschiedener Vitalparameter helfen, Medikamente richtig auf einen Patienten einzustellen.

Weitere Informationen lesen Sie im Bericht der Münsterländischen Volkszeitung.

Projektteam Apotheke 2.0 startet Apothekenkundenbefragung

Die Universität Osnabrück, die Gesundheitsregion EUREGIO und der Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL) haben gemeinsam das Projekt Apotheke 2.0 gestartet. Ziel ist zu erforschen, wie die Apotheke vor Ort durch den Einsatz digitaler Anwendungen gestärkt und die Versorgung der Patienten gesichert sowie verbessert werden kann. Dabei sind die drei Pro-jektpartner davon überzeugt, dass sich digitale Technologien und Services an den Bedürfnissen der Patienten ausrichten und von ihnen akzeptiert werden müssen. Deshalb haben sie nun eine Online-Kundenbefragung gestartet, um herauszufinden, welche Anforderungen Patienten haben und welche digitalen Dienstleistungen sie sich wünschen.

Erwartungen der Patienten
„Ziel der Umfrage ist, die Erwartungen der Patienten an die Apotheke der Zukunft zu erheben und herauszufinden, wie sie mögliche digitale Lösungen in der Apotheke bewerten“, erklärt Christian Fitte wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Unternehmensrechnung und Wirtschaftsinformatik der Universität Osnabrück. „Auf dieser Basis können dann digitale Angebote entwickelt werden, um die Versorgung für Patienten zu verbessern“, fügt seine Kollegin Alina Behne hinzu.

In insgesamt 17 Fragen wollen die Wissenschaftler etwa ermitteln, wie wichtig Kunden Online-Dienstleistungen der Apotheken sind –zum Beispiel die Pflege eines elektronischen Medikations-plans, eine Chatberatung oder eine Online-Vorbestellung von Arzneimitteln. Die Ergebnisse sollen das Dienstleistungsangebot für die Kunden verbessern und den Apotheken vor Ort Hinweise darauf geben, in welche digitalen Anwendungen sich zu investieren lohnt.

„Wichtig ist, dass sich möglichst viele Patienten beteiligen, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten“, sagt Dr. Olaf Elsner, Vorstandsmitglied des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe.

Deutscher Bundestag treibt Digitalisierung im Gesundheitswesen voran

Am 07.11.2019 hat der deutsche Bundestag das Digitale Versorgungs-Gesetz (DVG) verabschiedet und damit einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Digitalisierung im Gesundheitswesen gemacht. „Es wird höchste Zeit, dass die Gesundheitsversorgung in Deutschland digitaler und damit patientenfreundlicher wird. Wir freuen uns über den politischen Rückenwind aus Berlin“, so Thomas Nerlinger, Geschäftsführer bei der Gesundheitsregion EUREGIO. Das Projekt Apotheke 2.0 sieht sich in der Gesetzesinitiative bestärkt darin, innovative digitale Lösungen zu entwickeln, um die Apotheken nachhaltig zu stärken.

Die Forschung erhält künftig ganz neue Möglichkeiten durch Längsschnittanalysen, durch Analysen von Behandlungsabläufen oder dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Big Data zu fundierteren Erkenntnissen zu gelangen und so bspw. Krankheitsverläufe und die Wirkung von Therapien sowie das Entstehen von Folgeerkrankungen bei Patienten mit chronischen Krankheiten wie z.B. bei den mehr als 6 Millionen Diabetikern in Deutschland besser zu verstehen. Zudem können wirksamere und personalisierte Therapiemöglichkeiten entwickelt werden sowie Krankheiten präziser und schneller diagnostiziert werden“, freut sich Prof. Dr. Frank Teuteberg, Leiter des Fachgebiets Unternehmensrechnung und Wirtschaftsinformatik an der Universität Osnabrück und Projektleiter von Apotheke 2.0.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Bedeutung der Apotheke in der Pflegeversorgung

Mehr als vier Millionen Pflegebedürftige im Jahr 2030, mehr als fünf Millionen 2050: Gute Pflege vor Ort, insbesondere im ländlichen Raum zu organisieren, wird in den kommenden Jahren zu einer immer größeren Herausforderung. Lösungen sind jetzt in Nordhorn diskutiert worden auf dem länderübergreifenden Gesundheitsgipfel, einer Veranstaltung der Gesundheitsregion EUREGIO und der DAK Gesundheit. Dabei ist unter anderem deutlich geworden, welchen Beitrag Apotheken vor Ort übernehmen können, damit Patienten und Pflegebedürftige sicher versorgt so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können.

So ging es im Workshop „Apotheke 2.0“, einem von sechs Fachforen auf dem Gesundheitsgipfel, um die Frage, was die digital unterstützte Apotheke für eine zukunftsfähige Gesundheits- und Pflegeversorgung leisten kann. Moderiert wurde das Forum von Alina Behne und Christian Fitte, Universität Osnabrück, sowie Abed Daka, Apotheker in der Modellregion Steinfurt und Vorstandsmitglied der Gesundheitsregion EUREGIO.

Vergütung für den Gesundheitslotsen
Einen kurzen digitalen Draht zwischen Patient, Apotheke und Arzt wünschten sich die Teilnehmer dieses kreativen Workshops: Wer ein neues Medikament einnehme und sich unwohl fühle, wolle nicht gleich zur Arztpraxis fahren und sich dort ins Wartezimmer setzen, sondern schnell und unkompliziert zum Beispiel per Chat nachfragen, ob dies vielleicht die Folge einer unerwünschten Neben- bzw. Wechselwirkung sein könne. Die intersektorale Kommunikation zwischen Ärzten, Kliniken, Apothekern und Pflegediensten mit Hilfe einer elektronischen Patientenakte verbessern, lautete eine zweite Forderung des Forums. Wenn der Apotheker aber immer mehr zum Gesundheitslotsen und -Berater wird, dann müsse diese Dienstleistung, die die Pharmazeuten bisher unentgeltlich übernehmen, auch vergütet werden, so die Teilnehmer.

Den Austausch zwischen Ärzten, Apothekern und Pflegediensten zu erleichtern, ist auch einer von vier Bausteinen von Apotheke 2.0. Das Forschungsprojekt der Universität Osnabrück in Kooperation mit der Gesundheitsregion EUREGIO und dem Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL) untersucht, wie sich mit digitaler Unterstützung in Apotheken die Versorgung und Beratung der Patienten verbessern lässt. Apotheke 2.0 wird gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und steht unter der Schirmherrschaft von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU).

Mit dem länderübergreifenden Gesundheitsgipfel wurde das Innovationsfondprojekt „Regionales Pflegekompetenzzentrum (ReKo)“ in Nordhorn gestartet. Die Eröffnungsrede aus diesem Anlass hielt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Über den zunehmenden Reformbedarf in der Pflege debattierten die Gesundheitsexperten der Bundestagsfraktionen aus der Region.

Apothekerstammtisch mit MdB Marc Henrichmann

Am 18.09.2019 fand der Apothekerstammtisch vom Bundestagsmitglied Marc Henrichmann (CDU) und Kreisvertrauensapotheker Dr. Stephan Barrmeyer in Coesfeld statt. Nach einer Vorstellung des Projektes Apotheke 2.0 durch Christian Fitte diskutierten die Teilnehmer vom Apothekerverband Westfalen-Lippe, der Apothekerkammer Westfalen-Lippe und Apotheker aus der Region über die Herausforderungen für Apotheken sowie die Maßnahmen des Apothekenstärkungsgesetzes. „Apotheken erfüllen einen gesetzlichen Versorgungsauftrag“, stellte Henrichmann fest. „Das muss sich auch in einem besonderen gesetzlichen Schutz wiederfinden.“ Mit Blick auf die vorgestellten Ansätze zur Digitalisierung in Apotheken unterstrich der Datenschutz-Experte der CDU-/CSU-Fraktion: „Datenschutz muss praktikabel sein“.

Apothekenstärkungsgesetz

Am 17. Juli 2019 wurde der Gesetzentwurf zur Stärkung der Vor-Ort-Apotheken beschlossen. Darin wird geregelt, dass für gesetzlich Versicherte bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln überall (online sowie Vorort) der gleiche Preis gelten soll. Damit sollen die Apotheken-Vor-Ort gestärkt werden und einen fairen Wettbewerb zu Online-Apotheken schaffen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Gesundheit als „Megathema“ wahrnehmen

Am 15.05.2019 fand im NINO HOCHBAU eine Podiumsdiskussion zu dem Thema Gesundheit mit den Landratskandidatent Henni Krabbe (unabhängig), Dr. Volker Pannen (SPD) und Uwe Fietzek (CDU) statt. Nach einleitenden Impulsvorträgen von Elisabeth Eistrup von der Arbeitsgemeinschaft Pflege Grafschaft Bentheim und dem ehemaligen Nordhorner Chefarzt, Prof. Dr. med. Gerhard Pott wurde in einer lebhaften Diskussion die Bedeutung einer patientenorientierten Versorgung betont. Außerdem wurden Ansätze diskutiert, wie das Marketing der EUREGIO Klinik mit dem des Landkreises vernetzt werden könne.

Weitere Informationen finden Sie hier.

UKM wird neues Mitglied bei der Gesundheitsregion EUREGIO

Die Gesundheitsregion EUREGIO begrüßt das Universitätsklinikum Münster als neues Mitglied in seinem Netzwerk. Der Beitritt in die Gesundheitsregion
EUREGIO ist für Nitsch ein wichtiger Schritt, Hochleistungsmedizin in der Region
bedarfsgerecht nutzbar zu machen und langfristig ein innovatives internationales Netzwerk zu unterstützen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Projektteam Apotheke 2.0 im deutschen Bundestag

Zur Diskussion des Apothekenstärkungsgesetzes hat die CDU/CSU Fraktion das Projektteam Apotheke 2.0 zur Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik in den deutschen Bundestag eingeladen, um die Möglichkeiten der Digitalisierung für Apotheken vorzustellen. Zunächst wurde die Bedeutung der Apotheke vor Ort für eine flächendeckende Arzneimittelversorgung herausgestellt. Anschließend wurden Digitalisierungspotenziale zur Stärkung der intersektoralen Kommunikation und zur Entwicklung digitaler Services in Apotheken vorgestellt. Alle Infos zum Projekt können hier in einem kompakten Handout entnommen werden.

Karl-Josef Laumann übernimmt Schirmherrschaft für Apotheke 2.0

Der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann übernimmt die Schirmherrschaft des Projektes Apotheke 2.0. Zur Gewährleistung gleicher Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land sei es von großer Bedeutung die Apotheke vor Ort als niederschwelligen Ansprechpartner zu erhalten. Daher sei es laut Laumann eine „alternativlose, gesellschaftliche Aufgabe“ die Apotheken durch die Potenziale der Digitalisierung zu Stärken. Das Projektteam Apotheke 2.0 freut sich über die Unterstützung und die zukünftige Zusammenarbeit.

Projekttreffen Apotheke 2.0 in Münster

Bei dem Projekttreffen Apotheke 2.0 kamen die beteiligten Akteure der Universität Osnabrück und der Gesundheitsregion EUREGIO beim Apothekerverband Westfalen-Lippe in Münster zusammen, um weitere Arbeitspakete für das Projekt zu definieren.

Studie zur Apotheke der Zukunft

Die Unternehmensberatung rst hat in Zusammenarbeit mit Prof. Augurzky eine Studie zum Thema Zukunft der Apotheke durchgeführt. Zur Vorstellung der Studie in der Landesvertretung NRW in Berlin kam Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und stellte die Bedeutung der inhabergeführten Vor-Ort Apotheke heraus. In einem immer komplexer werdenden Gesundheitssystem sind Patienten auf eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe Beratung angewiesen.

Apotheker für einen Tag

Einen Tag lang schaute Christian Fitte in der Conrad Apotheke in Tecklenburg hinter die Kulissen und lernte Abläufe und Prozesse in einer Apotheke kennen. Hautnah erlebte er, dass die Aufgaben eines Apothekers weit über den reinen Verkauf von Medikamenten hinausgehen und durfte tatkräftig unterstützen. Neben dem Anrühren von Salben, Stichprobentests und dem Stellen von Medikamenten ist der Apothekeralltag von viel Koordination und Abstimmungen mit Ärzten, Pflegeheimen, Krankenhäusern und Krankenkassen geprägt.

Pressemeldungen

11.12.2018 Westfalen-Blatt: Die Pille kommt aus der Tüte – Dr. Elsner begleitet Digitalisierungsprojekt für Apotheken. Zum Artikel.

17.12.2018 Neue Osnabrücker Zeitung (noz): Ein Ziel ist die Stärkung der Apotheken im südlichen Emsland. Zum Artikel.

02.02.2019 Pharmazeutische Zeitung: Testprojekt: Westfalen-Lippe probiert Apotheke 2.0 auf dem Land. Zum Artikel.

12.02.2019 DAZ.online: „Ein Mausklick wird niemals den persönlichen Händedruck ersetzen“. Zum Artikel.

04.2019 KOPO: Apotheke 2.0 – Stärkung des ländlichen Raums – Die Apotheke vor Ort als essentielle Anlaufstelle in Gesundheitsfragen. Zum Artikel.

02.05.2019 BMEL: Apotheke 2.0: Digitale Angebote und Beratung verbinden. Zum Artikel.

11.06.2019 Radio Steinfurt: „Apotheke 2.0“ in Steinfurt. Zum Beitrag.

11.06.2019 WDR Lokalzeit Münsterland: Modellprojekt für Apotheken auf dem Lande.

12.06.2019 Ibbenbürener Volkszeitung: Mehr Sicherheit durch Digitalisierung. Zum Artikel.

12.06.2019 Westfälische Nachrichten: Mehr Sicherheit durch Digitalisierung. Zum Artikel.

12.06.2019 apotheke adhoc: Apotheke 2.0: Modellprojekt in Steinfurt gestartet. Zum Artikel.

12.06.2019 Pharmazeutische Zeitung: Modellprojekt will Offizin stärken. Zum Artikel.

10.07.2019 Bundesregierung: Ländliche Regionen attraktiv gestalten. Zum Artikel.

09.10.2019 Münstersche Zeitung: Unverzichtbar in jeder Kommune – Union informiert sich über „Apotheke 2.0“. Zum Artikel.

06.02.2020 Deutsche Apothekerzeitung: Projektteam Apotheke 2.0 startet Patientenbefragung. Zum Artikel.

08.03.2020 Münsterländische Volkszeitung: Zukunftsvisionen für die Apotheke – Christian Fitte referiert vor dem Arbeitskreis Senioren in Elte. Zum Artikel.

Apostore: Apotheker als Lotsen – Digitale Technologien eröffnen Apothekern viele Potenziale. Zum Artikel.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen